Landeshauptmann Doskozil und ich empfingen Bundesminister Martin Polaschek zu Antrittsbesuch

Aktuelle Themen und künftige Projekte aus dem Bildungsbereich im Mittelpunkt der Gespräche

Fünf Wochen nach seiner Angelobung fand am 19. Jänner ein erster Antrittsbesuch des neuen Bildungsministers Martin Polaschek bei Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und mir statt. In einem mehr als einstündigen Arbeitsgespräch tauschten sich der Landeshauptmann und der neue Bundesminister über aktuelle bildungspolitische Fragen, aber auch die Coronavirus-Lage im Bildungssektor aus. „Es war ein konstruktives und sachliches Treffen, bei dem wir einige für das Burgenland zukunftsweisende Vorhaben durchdiskutiert haben. Unser Bundesland hat sich in etlichen Bereichen der Bildungspolitik eine Vorreiterrolle erarbeitet – die wollen wir weiter ausbauen und uns dabei auch eng mit dem Bildungsministerium abstimmen“, betonte der Landeshauptmann nach dem Gespräch. Neben dem weiteren Ausbau des Studienangebotes an den Fachhochschulen sei man sich auch darin einig, dass eine mögliche Zukunft des Joseph Haydn-Konservatoriums als Privathochschule eine wertvolle Bereicherung des Bildungs- und Wissenschaftsstandortes Burgenland bedeuten würde.

Ich war sehr erfreut, dass Bildungsminister Martin Polaschek in der derzeitigen Situation rasch das Gespräch mit den Bundesländern sucht. Das Burgenland besticht durch ein breites und ausgewogenes Lern- und Studienangebot. Vom Gratiskindergarten als erste Bildungseinrichtung über die FH ohne Studienbeiträge bis hin zur Erwachsenenbildung, wurden im Burgenland Voraussetzungen geschaffen, die allen einen gleichen und fairen Zugang ermöglichen. Neben den künftigen Vorhaben im Bildungsbereich sind besonders in der momentanen Situation ein ständiger Austausch und eine enge Abstimmung Voraussetzung dafür, um den Anforderungen bestmöglich gerecht werden zu können.

Abschließend stand ein Besuch des Joseph Haydn Konservatoriums auf dem Programm. Der neu bestellte Direktor, Gerhard Krammer, Geschäftsführer Franz Steindl und der zukünftige Leiter des Instituts für Haydn-Liszt-Forschung Tibor Nemeth empfingen den Minister und die Landesrätin zu einem Arbeitsgespräch. Im Fokus stand dabei der Weg der Akkreditierung vom Konservatorium zur Privaten Hochschule.