Neue Bachelor und Master als Pädagog:innen für Burgenlands Schulen

Großes Interesse und eine qualitativ hochwertige Ausbildung als bestes Rezept gegen drohenden Lehrermangel.

67 AbsolventInnen der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland (PPH Burgenland) erhielten heute, 27. September 2022, im Rahmen eines Festaktes im Kultur Kongress Zentrum in Eisenstadt ihren akademischen Grad zum Bachelor und Master of Education verliehen. Ich gratuliert zum erfolgreichen Abschluss der BA- und MA-Lehrgänge. Es freut mich, dass sie ihre Kompetenz in das burgenländische Bildungswesen einbringen und einen großen Teil des Personalbedarfs an LehrerInnen abdecken. PädagogInnen übernehmen eine wichtige bildungs- und auch gesellschaftspolitische Verantwortung.

Lehrer:in zu sein, bedeute viel mehr, als nur Wissen zu vermitteln. Ich gratuliere den neuen Akademikern zu ihrer Wahl, als PädagogIn zu arbeiten. LehrerIn ist ein sicherer Beruf für die Zukunft. In den kommenden Jahren müssen wir mit einem steigenden Bedarf an Lehrkräften rechnen. Es ist eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe, Kinder und Jugendliche zu unterrichten und sie auf ihrem Weg zu begleiten. LehrerInnen sind für die jungen Menschen wichtige Bezugspersonen, denn Erfahrungen aus der Schulzeit prägen junge Menschen in dieser besonders wichtigen Entwicklungsphase. Ich wünsche ihnen für die kommenden Aufgaben viel Erfolg und vor allem Spaß an ihrer Arbeit.

„Das Bildungsland Burgenland steht für Qualität und Erfolg und dafür benötigt es hochqualifizierte LehrerInnen. Es freut mich, dass sich so viele junge Menschen für die Ausbildung an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland entscheiden und danach streben, das burgenländische Bildungswesen mit ihren Kompetenzen zu unterstützen. Ich gratuliere zu diesem Meilenstein in ihrem Werdegang und wünsche alles Gute für die Erreichung der nächsten Ziele“, so Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz.

Rektorin Weisz wünschte den Absolvent:innen einen guten Start in ihren anspruchsvollen, aber auch äußerst sinnstiftenden Beruf. Sie appellierte an die PädagogInnen, sich nicht nur inhaltlich stetig weiterzuentwickeln, sondern auch achtsam mit sich, mit anderen und mit den eigenen Ressourcen umzugehen. Dies sei auch im Sinne der Vorbildwirkung bedeutsam für die Weiterentwicklung in unserer Gesellschaft.

Die Absolvent:innen der Lehramtsstudien an der PPH sind berechtigt, an Volksschulen (Primarstufe) oder an AHS (Allgemeinbildenden Höheren Schulen), BMHS (Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen) und MS (Mittelschulen) zu unterrichten. 14 bereits im Dienst stehende Lehrpersonen erhielten einen Masterabschluss für den Abschluss des Weiterbildungslehrgangs im Bereich „Mentoring“.