BIBI-Messe 2022

Eine positive Bilanz

Zahlreiche Schüler:innen nutzten mit ihren Eltern, Erziehungsberechtigten oder Pädagog:innen die Infoplattform am Messegelände in Oberwart als Orientierungshilfe für ihre Zukunft

Vom 3. bis 5. November fand am Messegelände in Oberwart die Bildungs- und Berufsinformationsmesse statt. Nach Corona bedingter zweijähriger Pause ist die BIBI-Messe nicht nur größer geworden, das Informationsangebot wurde über die Schulen und Bildungsinstitutionen verstärkt auf Unternehmen und Arbeitgeber ausgedehnt. Mehr als 3.000 Besucher:innen haben sich auf der Messe über ihre Zukunftschancen informiert.

Wir freuen uns sehr, über den großen Besucherandrang und das hohe Interesse, dass die Schüler:innen an den Tag gelegt haben. Sie haben die Messe genutzt, um sich über die Möglichkeiten zu informieren, die ihnen für ihre weitere Ausbildung oder Berufsauswahl zur Verfügung stehen. Das überarbeitete Konzept, die Unternehmen enger mit den Bildungseinrichtungen zusammenzubringen, hat sich bewährt. So erfahren die Schüler:innen mit ihren Eltern in unterschiedliche Sparten tiefere Einblicke. Der Vorteil besteht darin, dass zum einen die Schulen vorgestellt werden, die für bestimmte Berufszweige den Grundstein legen, und zum anderen die Unternehmen vor Ort sind, die aus dem Kreis der Absolventen ihre künftigen Mitarbeiter akquirieren. Davon profitiert auch die Wirtschaft und es ist zudem ein wichtiger Schritt, dem Facharbeitermangel entgegenzuwirken. Ich darf schon vorwegnehmen, dass es diese Infoveranstaltung auch im nächsten Jahr wieder geben wird.

Das Ausstellungsverzeichnis des Organisators Markus Tuider von der Messe Burgenland umfasste rund 60 burgenländische Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Nachdem die ersten beiden Tage ganz im Zeichen der Schulen standen, an denen Pädagog:innen mit Schüler:innen die Messe besuchten, konnte am Samstag ein großer Zustrom von Eltern mit ihren Kindern verzeichnet werden.

Die Kosten für die Anreise der Schüler:innen mit den Pädagog:innen wurden vom Land Burgenland übernommen.