Internationales Konzert der Musikschule Frauenkirchen
Musik verbindet über Grenzen hinweg
Unter dem Motto „Unsere gemeinsame Geschichte verbindet uns“ fand am Freitag, dem 4. April 2025, ein außergewöhnliches Austauschkonzert im Gemeindezentrum von Halbturn statt. Die Musikschule Frauenkirchen lud gemeinsam mit Musikschulen aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien zu einem internationalen Konzertabend, der die Kraft der Musik eindrucksvoll erlebbar machte.

Ich hatte die große Freude, diesem besonderen Abend beizuwohnen, bei dem Schülerinnen und Schüler aus Bratislava, Budapest, Brünn und Frauenkirchen gemeinsam auftraten. Das Programm war ebenso abwechslungsreich wie beeindruckend: Von klassischen Werken wie jenen von Bach und Vivaldi bis hin zu modernen Stücken von Europe und Quincy Jones reichte die musikalische Bandbreite.
Es war beeindruckend zu erleben, wie sehr Musik über Landesgrenzen hinaus verbindet. Gemeinsames Musizieren und Singen schafft besondere Erlebnisse, die weit über das rein Künstlerische hinausgehen. Schon Joseph Haydn betonte: „Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt!“ – ein Zitat, das gerade an diesem Abend seine volle Bedeutung entfaltete. Musik überwindet geografische, kulturelle und sprachliche Barrieren, sie stiftet Frieden und bringt Menschen zusammen.
Neben vielen preisgekrönten Schülerinnen und Schülern der Musikschule Frauenkirchen, unter der Leitung von Direktorin Franziska Forbecini, begeisterten auch das „SJBO next generation“ (Symphonisches Jugendblasorchester) unter der Leitung von Günther Kleidosty und das Blockflötenensemble von Karin Pölzer das Publikum.
Es sind genau solche Veranstaltungen, die zeigen, wie stark die verbindende Kraft der Musik ist. Große Konzerte mit internationaler Beteiligung setzen wichtige Signale und tragen dazu bei, zentrale gesellschaftliche Themen wie Gemeinschaft, Verständigung und Frieden in den Mittelpunkt zu stellen. Die Musikschule Frauenkirchen hat mit diesem Konzert ein wunderbares Zeichen gesetzt.