Aktionstag „Für eine bessere Welt“
Nachhaltigkeit als gelebtes Bildungsziel
Beim Aktionstag „Für eine bessere Welt“ im Schlosspark Lackenbach präsentierten rund 500 Schülerinnen und Schüler ihre beeindruckenden Projekte zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam mit Partnerorganisationen und begleitet von Lehrkräften wurde ein ganzes Schuljahr lang an konkreten Ideen für mehr Nachhaltigkeit gearbeitet.

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Bildung als Wegbereiterin für nachhaltige Entwicklung
Heute durfte ich beim Abschluss des Projekts „Für eine bessere Welt“ in Lackenbach miterleben, mit wie viel Begeisterung, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein sich Jugendliche aus 17 Schulen ein Schuljahr lang mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 auseinandergesetzt haben. Die Vielfalt der präsentierten Jahresprojekte hat mich beeindruckt – von einer Ausstellung zum Meeresschutz über einen „Bicibus“ bis hin zu einem Podcast über faire Arbeitsbedingungen.
Der Projektname bringt es auf den Punkt: Es geht darum, unsere Welt besser zu machen. Das gelingt nur, wenn wir bereits junge Menschen für Themen wie Umwelt, Klima, Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften sensibilisieren. Genau hier setzt dieses Bildungsprojekt an – mit konkreten, greifbaren Inhalten, die Schüler:innen aktiv mitgestalten.
Jugendliche gestalten Zukunft – konkret und kreativ
Das Besondere an diesem Projekt ist die enge Kooperation zwischen Schulen und 21 Partnerorganisationen – darunter NGOs, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Interessenvertretungen. Jede der 17 Schulklassen arbeitete über das Schuljahr hinweg an einem selbst gewählten oder zugewiesenen SDG-Thema und setzte es gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation als Projekt um.
Beim heutigen Aktionstag konnten die Ergebnisse in der Gartenanlage von Schloss Lackenbach interaktiv erlebt werden: Informationsstände, Übungen, Spiele und eine Rätselrallye boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich spielerisch und zugleich tiefgehend mit den globalen Zielen auseinanderzusetzen.
Nachhaltigkeit braucht Bewusstsein – und Bildung
Für mich steht fest: Je intensiver sich junge Menschen mit der Natur und den Zusammenhängen unseres Planeten beschäftigen, desto stärker wächst ihr Verantwortungsgefühl. Die Jugendlichen, die heute ihre Projekte präsentiert haben, übernehmen bereits heute Verantwortung – für sich selbst, für andere und für die Umwelt.
Ich danke allen beteiligten Schulen, Partnerorganisationen und natürlich Esterhazy Kids für die hervorragende Umsetzung dieses Projekts. Es zeigt, wie Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Haltungen und Werte mitprägt, die unsere gemeinsame Zukunft sichern.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: