Martinilauf Frauenkirchen

25 Schulen aus dem Bezirk nahmen teil

Der Martinilauf in Frauenkirchen ist ein starkes Zeichen für den Schulsport. Die große Teilnehmerzahl ist ein wichtiger Indikator, dass Sport bei den Jungen, und in weiterer Folge in der Gesellschaft gut ankommt. Die Schule bekennt sich zum Sport, und es ist wichtig, dass wir diese Einstellung über die Schule hinaus in die Familien und in die Freizeitgestaltung bringen.

Lehrer:innen der Sportmittelschule Frauenkirchen organisieren seit 1993 einen Lauf für die Schulen des Bezirkes Neusiedl am See, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Beim diesjährigen Martinilauf haben 1.029 Schüler:innen aus allen Mittelschulen und fast allen Volksschulen des Bezirkes teilgenommen. Zum ersten Mal stellten sich Kinder der Allgemeinen Sonderschulen Eisenstadt und Frauenkirchen dieser sportlichen Herausforderung.
Wegen der zeitnahen Austragung zum Landesfeiertag wird das Event als „Martinilauf“ bezeichnet. Bildungslandesrätin Daniela Winkler war vom Start bis zur Siegerehrung mit dabei.

Im Rahmen der Eröffnung wies ich auch auf die Wichtigkeit und Vielseitigkeit des Sportes in den Schulen hin. Sport ist vielseitig und es überwiegen die positiven Auswirkungen, die Sporttreibende erfahren. Es ist nicht nur die körperliche Ertüchtigung, die damit verbundene Gesundheitssteigerung bzw. -vorbeugung mit einhergehendem gesteigerten Wohlbefinden – der Sport beinhaltet auch eine wichtige soziale Komponente, die für die Entwicklung der Kinder und für das spätere Leben sehr wertvoll sind.

Der Bewerb ist altersgerecht ausgerichtet und wird in unterschiedlichen Distanzen (300 m bis 1.200 m) ausgetragen. Die Kinder und Organisatoren ließen sich von den durch Regen bedingten widrigen Wetterverhältnisse ihre Laune nicht verderben und brachten die unterschiedlichen Distanzen erfolgreich hinter sich. Unterstützt wurden die Veranstalter von der Gemeinde Frauenkirchen und dem ortsansässigen Sportverein.