Neue Kinderkrippe in Bruckneudorf rundet das Angebot der Kinderbetreuung ab

Die Frage der Kinderbetreuung ist für viele Familien essentiell. Es hängt sehr viel davon ab, wie gut das Angebot der Kinderbetreuung im persönlichen Umfeld ist und ob Erziehende die Möglichkeit haben, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Erfreulicherweise sind die Verantwortlichen in den Gemeinden sehr darauf bedacht, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Bruckneudorf ist ein Beispiel dafür, wie man bestehende Strukturen optimal nutzt und ressourcenschonend den höchstmöglichen Mehrwerkt lukriert. Mit geringem Aufwand konnte binnen kürzester Zeit die Voraussetzung für eine Betreuung der Jüngsten optimiert werden. Ich gratuliere Bürgermeister Gerhard Dreiszker und seinen Kolleginnen und Kollegen zu diesem Projekt, das die Lebensqualität der Familien in Bruckneudorf erheblich verbessert.

Bau- und Planungskosten von rund 200.000 € wurden für den Umbau vom Hort zur Krippe aufgewendet, durch den nun Kinder aller Altersgruppen im Ort betreut werden können. Der Umbau konnte während der Sommermonate binnen kurzer Zeit fertiggestellt werden. Die Krippe bietet nun Platz für drei Gruppen. Derzeit werden insgesamt 27 Kinder in zwei Gruppen betreut. Pro Gruppe kommen eine Pädagogin und zwei Helferinnen zum Einsatz.

Bürgermeister Gerhard Dreiszker ist über die Entwicklung des Projekts mehr als zufrieden: „Ich bin sehr glücklich, dass wir mit dem Umbau des Hortes in die Kinderkrippe jetzt alle Altersklassen unserer Kinder bis zum Volksschulalter abdecken können. Mit dem vorgesehenen Platz für eine weitere Gruppe in der Krippe werden wir auch einen durch Zuzug steigenden Bedarf in den nächsten Jahren gut bewältigen und eine ausreichende Betreuung gewährleisten können.“

Seitens des Landes wurde das Projekt mit einer Förderung in der Höhe von 26.000 € unterstützt.